Pioniergeist

1953–1967

Pioniergeist
Sir Malcolm Campbell

1953

Bahnbrechende Armbanduhren

In den frühen 1950er-Jahren entwickelte Rolex die Professional Armbanduhren, die als Instrumente dienten und deren Funktionen weit über die Anzeige der Zeit hinaus­gingen. Diese Armbanduhren wurden für professionelle Einsätze bei der Tiefsee­forschung, in der zivilen Luft­fahrt, beim Bergsteigen oder bei wissenschaftlichen Expeditionen konzipiert. Sie sorgten für anhaltende Begeisterung und erwarben den Ruf, Armbanduhren für Erfolgsmenschen zu sein.

Everest
Everest

1953

Everest

Im Jahr 1953 wurde die Expedition von Sir John Hunt, in deren Rahmen Sir Edmund Hillary und Tensing Norgay den Gipfel des Mount Everest erreichten, mit Oyster Perpetual Arm­banduhren ausgestattet.

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Everest

1953

Explorer

Inspiriert durch die Erkenntnisse, die aus diesem faszinierenden Kapitel der Abenteuer der Menschheit gewonnen werden konnten, erlangte die Oyster Perpetual Explorer, die 1953 anlässlich der erfolgreichen Besteigung des Mount Everest vorgestellt wurde, in kürzester Zeit einen Kultstatus.

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1953

Submariner

Die Submariner erschien 1953 und war die erste Armbanduhr für Taucher, die bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht war. Ihre drehbare Lünette ermöglicht den Tauchern das Ablesen ihrer Tauchzeit.

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Submariner 1953
Erste Trans­kontinental­flüge

1953

Erste Trans­kontinental­flüge

Mit dem Aufkommen trans­kontinentaler Reisen in den 1950er-Jahren ergab es sich, dass Flug­zeuge in kurzer Zeit mehrere Zeitzonen hinter­einander durch­flogen. Zum ersten Mal wurde es wichtig, gleichzeitig über die Zeiten an verschiedenen Orten der Welt informiert zu sein. Es war der Beginn des Jet-Zeitalters, und Rolex reagierte darauf mit einer Uhr, die dem Geist dieser Zeit entsprach.

GMT-Master

1955

GMT-Master

Als Navigations­hilfe und ständige Begleiterin der Welt­reisenden, wurde die GMT-Master zur offiziellen Armbanduhr mehrerer Luft­fahrt­gesellschaften, insbesondere der berühmten Pan American World Airways, besser bekannt unter dem Namen Pan Am. Ihr auffälligstes optisches Merkmal war die zur Unter­scheidung von Tag- und Nachtstunden zweifarbig gestaltete Lünette.

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Day‑Date

1956

Day-Date

Die Day‑Date wurde im Jahr 1956 eingeführt. Sie war die erste Armbanduhr, bei der das Datum und der vollständig ausgeschriebene Wochentag in einem Sichtfenster des Zifferblatts angezeigt wurden, und ist ausschließlich in 18 Karat Gold oder Platin erhältlich. Die Day‑Date mit ihrem exklusiv für sie entwickelten President-Band ist auch heute noch die Armbanduhr einflussreicher Persönlichkeiten.

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1956

Einflussreiche Persönlichkeiten

Armbanduhren von Rolex werden von jeher mit Persönlichkeiten assoziiert, die im Wandel der Zeit über die Geschicke der Welt bestimmen. Welche Vision sie auch haben und welche Leistungen sie erbringen, sie haben eines gemeinsam: die Day-Date.

Die Präsidenten­uhr

1957

Lady-Datejust

Die Lady-Datejust war die erste Damen­version des Rolex Chronometers mit Datums­anzeige und übertrug dessen zeitlose Eleganz und Funktionalität in eine kleinere Größe.

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Lady‑Datejust
Daytona Beach

1959

Daytona Beach

Daytona Beach, Florida. Dem lang­gestreckten, flachen Strand­areal mit seinem hart verdichteten Sand verdankt die Stadt Daytona ihren legendären Status als Welt­hauptstadt der Geschwindigkeit. Hier wurden zwischen 1904 und 1935 sage und schreibe 14 Geschwin­digkeits­weltrekorde für Landfahrzeuge aufgestellt, allein fünf davon durch den Rolex-Träger Sir Malcolm Campbell. Im Laufe der Jahre wurde die Sandpiste schlechter. 1959 wurde dann ein „Super Speedway“ gebaut, der Daytona International Speedway®. Dieses neue Amphitheater des Motorsports wurde schnell zum Austragungsort eines der prestige­trächtigsten Lang­­strecken­rennen der Welt, neben den 24 Heures du Mans. Obwohl nicht mehr auf Sand gefahren wird, ist Daytona noch immer der Schauplatz einer legendären Heraus­forderung für Mensch und Maschine: des Rolex 24 At DAYTONA.

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Deep Sea Special

1960

Deep Sea Special

In den 1950er-Jahren führte Rolex härteste Tests mit einer experimen­tellen Uhr durch, die den Namen „Deep Sea Special“ trug. Mit den Er­kennt­nissen, die man aus dem Bau der ersten beiden Modelle gewonnen hatte, wurde die dritte Deep Sea Special konstruiert, die den denkbar extremsten Umwelt­bedingungen standhalten sollte – dem Challengertief im Marianengraben.

Die experimen­telle Uhr

1960

Der tiefste Tauchgang

Im Jahr 1960 gelang mit dem experimentellen Tiefsee-Tauchboot Trieste ein Tauchgang in den Marianen­graben, die tiefste bekannte Stelle der Erdoberfläche. Mit Leutnant Don Walsh und Jacques Piccard als Besatzung hatte die Trieste eine unglaubliche Leistung vollbracht, die bis heute eine Mess­latte für Tiefsee­expedititonen darstellt. Als das Tiefseetauchboot aus einer Tiefe von 10.916 Metern wieder auftauchte, war seine Funktions­tüchtigkeit in keiner Weise beeinträchtigt. Ebenso unversehrt geblieben war die an der Außenwand befestigte und extra für diesen Zweck entwickelte experimentelle Rolex Uhr Deep Sea Special.

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Der tiefste Tauchgang
Der tiefste Tauchgang
Cosmograph Daytona

1963

Cosmograph Daytona

1963 als Chronograph einer neuen Generation vorgestellt, erhielt der Cosmograph schon bald den Namen, der ihn zur Ikone machen sollte: Daytona. Konzipiert als das ultimative Instrument für Lang­strecken­rennfahrer, war der Cosmograph Daytona robust und wasser­dicht und verfügte über eine Lünette mit Tachymeter­­skala zur Berechnung von Durchschnitts­geschwindigkeiten.

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1967

Sea-Dweller

1967 wurde die Sea‑Dweller vorgestellt, die bis zu einer Tiefe von 610 Metern wasserdicht war. Um den Anforderungen professioneller Tiefsee­taucher Rechnung zu tragen, war das Gehäuse mit einem Heliumventil ausgestattet, das während der langen Dekompressions­phasen in den Über­druck­kammern ein Entweichen des im verwendeten Gas­gemisch enthaltenen Heliums ermöglicht, ohne dass eine Beschädigung der Uhr droht.

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Sea-Dweller