Lang­strecken­rennen

Die Zeit im Test

Rolex – ein langjähriger Partner

Seit Langem sind Langstreckenrennen eine der ultimativen Herausforderungen im Automobilsport. Jahr für Jahr spiegelten sie die tech­nischen Fort­schritte ihrer Zeit wider. Rolex ist Partner der FIA World Endurance Championship (WEC) und der drei Rennen, die die Legende dieser Disziplin und ihrer Rennfahrer geprägt haben: des Rolex 24 At DAYTONA, der 24 Heures du Mans und der 12 Stunden von Sebring. Darüber hinaus unterstützt Rolex Tom Kristensen, eine Ikone der 24 Heures du Mans. Der Rennfahrer hält mit neun Siegen den Rekord dieses Wettbewerbs.

24 Heures du Mans
Das älteste Langstrecken­rennen im Motorsport

Die 1923 erstmals ausgetragenen 24 Heures du Mans in Frankreich sind das älteste Langstrecken­rennen der Welt. Darüber hinaus sind sie eines der prestigeträchtigsten. Ziel des Rennens ist es, in der vorgegebenen Zeit die größt­mögliche Strecke zurück­zulegen.

Le Mans

Die 24 Heures du Mans stellen die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sowie die körperliche und mentale Stärke der Fahrerteams auf die Probe. Die Teammitglieder wechseln sich hinter dem Steuer ab und lenken den Wagen während der 24 Stunden des Rennens. Alle Rennfahrer, auch diejenigen, die sich in den Geschwin­digkeits­wett­bewerben hervortun, träumen davon, sich eines Tages der ultimativen Heraus­forderung dieses legendären Lang­strecken­rennens zu stellen. Sir Jackie Stewart, eine bedeutende Persönlichkeit der Formula 1®, nahm 1965 an den 24 Heures du Mans teil.

Hommage an die Ausdauer

Zur Feier einer Tradition von Ausdauer und Exzellenz

Jedes Jahr im Juni finden die 24 Heures du Mans statt – ein Rennen, das die Ausdauer und die Spitzenleistungen im Motorsport zelebriert. Diese einzigartige Sportveranstaltung wurde ins Leben gerufen, um zur technischen Entwicklung und zum Wachstum des Automobil­marktes beizutragen.

Bei der ersten Ausgabe 1923 traten 33 Teams mit je zwei Fahrern an. Heute sind es über 60 Rennwagen mit je drei Fahrern, die sich auf dem Circuit de la Sarthe messen. Dies ist für viele der führenden Hersteller und privaten Teams eine Gelegenheit, ihr technologisches Know-how unter Beweis zu stellen.

Einen Sieg in Le Mans trägst du für immer mit dir. Wenn ich an die Geschichte des Rennens und das Engagement von Rolex für den Motorsport denke, bin ich sehr stolz, aber auch demütig.

Tom Kristensen
Tom Kristensen

Tom Kristensen
„Mr. Le Mans“

Mit neun Siegen bei den 24 Heures du Mans ist Tom Kristensen der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte des Rennens.

Als ausgezeichneter Wettkämpfer seit seinen ersten Rennen im Kartsport versuchte er sich in der Formel 3, bevor er eine Leidenschaft für Langstrecken­rennen entwickelte.

Ohne Erfahrung mit dem ihm zugewiesenen Auto triumphierte der Däne 1997 bei seinen ersten 24 Heures du Mans. Von 2000 bis 2005 dominierte er das Rennen und gewann zwei weitere Titel in den Jahren 2008 und 2013.

Kristensen nahm insgesamt 18-mal am Rennen teil – und landete 15-mal auf dem Podest. Zu seinen Erfolgen gehören auch ein Titel in der World Endurance Championship 2013 sowie sechs Siege bei den 12 Stunden von Sebring.

Seit 2010 ist Kristensen Rolex Markenbotschafter.

Daytona Rennen

Rolex 24 At DAYTONA
Highlight in Florida

Jedes Jahr wird in Daytona ein bedeutsames neues Kapitel in der Geschichte des Motorsports geschrieben, wenn hier eines der berühmtesten Langstreckenrennen, das Rolex 24 At DAYTONA, abgehalten wird. Auf dem 5,73 km langen Daytona International Speedway messen sich die besten Langstreckenfahrer und -teams 24 Stunden lang.

Nur die zähesten Charaktere und die versiertesten mechanischen und technischen Leistungen können hier bestehen. Die Rangliste ergibt sich aus der in 24 Stunden zurückgelegten Strecke.

Rolex unterstützt das ehemals als Daytona 3-Hour Continental bekannte Rennen seit seiner Gründung 1962. Die Uhrenmarke ist seit 1992 Titelsponsor des Wettbewerbs und überreicht den Siegern einen Rolex Cosmograph Daytona.

Obwohl das Rolex 24 At DAYTONA nicht zur World Endurance Championship gehört, ist es – zusammen mit den 24 Heures du Mans und den 12 Stunden von Sebring – eines der heraus­forderndsten Rennen des Jahres.

Daytona Beach

Daytona Beach
Wiege der Geschwindigkeit

Daytona Beach wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem legendären Ort bei der Eroberung der Geschwindigkeit. Er bot den Glanzleistungen der größten Champions, darunter Sir Malcolm Campbell, der dort den Land­geschwindigkeits­rekord aufstellte, eine Bühne. Später fanden in Daytona Beach Wettbewerbe statt. Die NASCAR (National Association for Stock Car Auto Racing) veranstaltete dort 1948 ihr erstes Rennen, woraufhin der nahe gelegene Daytona International Speedway gebaut wurde. Die Rennstrecke wurde 1959 eröffnet und genießt seit ihren Anfängen die Unterstützung von Rolex. Sie entwickelte sich zur Heimat des Motorsports in den USA.

In Daytona dreht sich alles um die Uhr. Wenn man einen Pokal gewinnt, kommt er in ein Regal. Das Geld wandert zur Bank. Aber wenn man eine Rolex gewinnt, auf deren Rückseite das Wort „Sieger“ eingraviert ist, trägt man sie jeden Tag.

Scott Pruett
Scott Pruett

Scott Pruett
König von Daytona

In seiner vier Jahrzehnte währenden Karriere hat Scott Pruett einen der beeindruckendsten Rekorde in der Geschichte der Langstrecken­rennen und im Motorsport im Allgemeinen aufgestellt: Der kalifornische Rennfahrer gewann das Rolex 24 At DAYTONA fünfmal (1994, 2007, 2008, 2011 und 2013). Zudem gewann er die 12 Stunden von Sebring 2014 und die GTS-Klasse bei den 24 Heures du Mans 2001. 2017 wurde Pruett in die Motorsports Hall of Fame of America aufgenommen.

Die 12 Stunden von Sebring

Die 12 Stunden von Sebring
Bestandene Härteprüfung

Die 1952 erstmals ausgetragenen 12 Stunden von Sebring haben den Ruf, eines der anspruchsvollsten Langstrecken­rennen der Welt zu sein. Mit seinem unebenen und holprigen Belag ist der Sebring International Raceway ein echter Test für die Zuverlässigkeit eines Rennwagens. Viele Teilnehmer der 24 Heures du Mans kommen im März hierher, um die mechanische Robustheit ihrer Autos zu testen. Rolex ist offizieller Zeitgeber der 12 Stunden von Sebring.

Die 12 Stunden von Sebring
FIA

FIA World Endurance Championship
Dauerhafte Zuverlässigkeit

Seit 2016 ist Rolex offizieller Zeitgeber der FIA World Endurance Championship (WEC), einem Wettbewerb mit mehreren Rennen, der die ehrwürdigen 24 Heures du Mans (Frankreich) einschließt.

Zu den weiteren Rennen, die regelmäßig auf dem Programm stehen, zählen: die 1.000 Meilen von Sebring (USA), die 6 Stunden von Portimão (Portugal), die 6 Stunden von Spa-Francorchamps (Belgien), die 6 Stunden von Monza (Italien), die 6 Stunden von Fuji (Japan) und die 8 Stunden von Bahrain (Königreich Bahrain).

Wenngleich die Dauer und Regeln unterschiedlich sein mögen, so erfordert doch jede Veranstaltung das gleiche Maß an Beharrlichkeit, Engagement und mechanischer Belastbarkeit. Und jedes Rennen ist Teil des gleichen Strebens nach Exzellenz, sowohl für die Fahrer als auch für die technischen Teams.

Mark Webber

Mark Webber
Von der Formula 1® zum Lang­strecken­rennen

In seinen zwölf Saisons in der Formula 1® erzielte Mark Webber in 215 Grand-Prix-Rennen einen beeindruckenden Rekord von neun Siegen und 42 Podiumsplätzen. Der australische Rennfahrer, der von seinem Mentor Sir Jackie Stewart aufmerksam betreut wurde, errang bei der F1 Drivers’ World Championship dreimal den Sieg.

Mit der gleichen Entschlossenheit wechselte Webber 2014 in den Langstrecken­sport, wo er im darauf­folgenden Jahr einen Titel bei der FIA Endurance World Championship erzielte. Webber ist seit 2017 Rolex Markenbotschafter.

Jenson Button

Jenson Button
Ganz und gar zurück auf der Rennstrecke

Von seinem Debüt beim Australian Grand Prix im Jahr 2000 bis zu seinem letzten Rennen beim Grand Prix von Monaco im Jahr 2017 war Jenson Buttons Karriere in der Formula 1® von Erfolgen geprägt: 15 Grand-Prix-Siege, 50 Podest­plätze und die ultimative Auszeichnung als World Drivers’ Champion im Jahr 2009. Jetzt bringt der britische Rennfahrer seine Fähigkeiten bei Langstrecken­rennen ein. 2023 nahm er an drei NASCAR-Rennen (National Association for Stock Car Auto Racing) teil und ging beim 100. Jubiläum der 24 Heures du Mans in einem NASCAR-Rennwagen an den Start. Mit dem Rolex 24 At DAYTONA startete er in das Jahr 2024 und fährt in dieser Saison in der FIA World Endurance Championship mit.

Lang­strecken­rennen

Sich der Realität der Zukunft stellen

Geschwindigkeit, Leistung und Ausdauer sind ständige technologische Herausforderungen für Automobilhersteller. Die Kombination von Geschwindigkeit und Sicherheit über lange Strecken, unabhängig von den Renn­bedingungen, erfordert die beste Technik, um optimale Entwicklungen zu erzielen.

Eine weitere wesentliche Herausforderung für die Zukunft des Motorsports ist das Streben nach Energieeffizienz. Die Hersteller machen sich Langstrecken­wettbewerbe zunutze, um innovative Lösungen zu testen. Seit 2022 kommt bei den 24 Heures du Mans und der FIA World Endurance Championship ein vollständig zertifizierter, nachhaltiger Biotreibstoff zum Einsatz.

Der Automobile Club de l’Ouest, Veranstalter der 24 Heures du Mans und Partner von Rolex, hat sich im Rahmen des Programms Race to 2030 verpflichtet, bis 2030 klimaneutral zu werden, und leitet das Projekt Mission H24. Dessen Ziel ist es, bis 2025 in Le Mans eine eigene Kategorie für Prototypen mit Wasserstoff-Elektroantrieb zu schaffen.