Marken­botschafter

Bedeutung und Werdegang

Meister der Präzision

Die langanhaltende Verbindung von Rolex mit dem Sport begann 1967, als Arnold Palmer als erster Golfspieler ein Botschafter für unsere Marke wurde. Später folgten ihm Jack Nicklaus und Gary Player – alle drei auch bekannt als die „Big Three“. Seit seiner Partnerschaft mit dem legendären Trio unterstützt Rolex den Golfsport kontinuierlich, indem es die größten Spieler fördert. All diese Rolex Markenbotschafter gingen ihren eigenen Weg und haben ihre Disziplin nachhaltig geprägt.

Die „Big Three“
Giganten des Golfsports

Ab den späten 1950er-Jahren begaben sich Arnold Palmer, Jack Nicklaus und Gary Player auf eine Reise, auf der sie zusammen den Golfsport revolutionierten. Unter dem Spitznamen „Big Three“ beherrschten sie die Golfplätze auf der ganzen Welt. Mit spannenden Spielen und unbändiger Strahlkraft brachten sie ihre Liebe zum Spiel Millionen von Zuschauern näher und dank der Verbreitung des Fernsehens verwandelten sie den Golfsport in einen Sport von internationaler Resonanz.

Die drei Spieler waren treue Freunde fürs Leben und unaufhaltsame Rivalen auf dem Platz: Sie lieferten sich fast zwei Jahrzehnte lang erbitterte Kämpfe zwischen Gentlemen. Es gab nichts, das sie nicht geschafft hätten. Die Statistiken sprechen für sich: Zusammen gewannen sie 34 Majors.

„Big Three“

Wir hatten einen großartigen Konkurrenzkampf unter uns dreien. Aber wenn einer von uns gewann, drückten die anderen beiden seine Hand und sagten: ‚Gut gemacht, heute hast du mich besiegt, aber morgen schlag’ ich dich.‘ Es war eine sehr gesunde Rivalität, wie von wahren Gentlemen.

Gary Player
Arnold Palmer

Arnold Palmer war als erster Golfer 1960 auf dem Cover des Magazins Time zu sehen und hob den Sport auf ein neues Niveau. Das Talent dieses außerordentlich charismatischen amerikanischen Golfspielers, der sieben Major-Turniere für sich entschied, erlangte Ende der 1950er-Jahre Berühmtheit, als TV-Übertragungen die Welt maßgeblich veränderten. Der Mann mit dem Spitznamen „The King“ spielte eine entscheidende Rolle in der Verbreitung des Spiels.

Wir waren gute Freunde. Ich denke, meine Bewunderung und mein Respekt für Arnold und Gary spielten in meiner Karriere eine große Rolle. Sie waren meine Zeitgenossen, aber auch meine Vorbilder.

Jack Nicklaus
„Big Three“

In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde der Golfsport von einem Spieler stärker geprägt als von jedem anderen und er ist nach wie vor der erfolgreichste Golfer aller Zeiten: Jack Nicklaus. Der Amerikaner, der einen Rekord von 18 Major-Titeln erzielte, erhielt den Spitznamen „The Golden Bear“ und drückte dem Sport für immer seinen Stempel auf.

Gary Player vervollständigt das legendäre Trio. 1961 gewann der Südafrikaner als erster Nicht-Amerikaner das Masters-Turnier. Er war stets in Schwarz gekleidet, weshalb er auch als „The Black Knight“ bekannt war und spielte als einer der ersten Profigolfer auf allen Kontinenten. Während seiner glorreichen, sechs Jahrzehnte andauernden Karriere erzielte er mehr als 160 Siege.

Arnold Palmer

Ich hörte Jack Nicklaus nie sagen: ‚Ich bin ein toller Golfer’. Übrigens auch Tiger Woods nicht. Sie gehen einfach da raus und spielen. Ich denke, das ist viel reizvoller … als darüber zu sprechen, wie gut man ist.

Arnold Palmer
Tiger Woods

Tiger Woods
Eine lebende Legende

2019 gelang Tiger Woods mit 43 Jahren eines der bemerkens­wertesten Comebacks der Golf­geschichte, als er erneut im Augusta National Golf Club triumphierte und seinen fünften Masters-Titel – und damit seinen 15. Major-Titel – holte. Es war der Gipfel einer außer­gewöhnlichen Karriere. Seine Liste von Erfolgen umfasst 82 Siege auf der PGA TOUR® – eine Leistung, die bislang nur ihm und Sam Snead gelungen ist –, insgesamt 109 Profisiege und er war länger als jeder andere Golfer Nummer 1 der Weltrangliste (683 Wochen). Darüber hinaus entschied der Amerikaner zwischen 2000 und 2001 einen Grand Slam® im Golf für sich, indem er vier Major-Turniere in Folge gewann. Dieses einzigartige Ereignis in der Geschichte des Golfs wird als „Tiger Slam“ bezeichnet. Neben seinen Siegen und Leistungen nahm Woods wie kein Zweiter Einfluss auf den Golfsport. Er führte den Sport in ein neues Zeitalter.

Annika Sörenstam
Überragender Einfluss

Annika Sörenstam war 30 Jahre lang eine zentrale Figur im Damengolf und spielte eine entscheidende Rolle in der Anerkennung des Werts von Frauen in diesem Sport. Viele halten sie für die größte Golferin aller Zeiten. Die Schwedin besuchte erstmals mit 12 Jahren einen Golfplatz. Nach einem steilen Aufstieg wurde sie Weltmeisterin der Amateurklasse, bevor sie zu den Profis wechselte. Anschließend dominierte sie als erste europäische Golfspielerin 15 Jahre lang die LPGA Tour. Sörenstam hält nicht nur den Rekord für die meisten Major-Siege (10), sondern ist auch die einzige Spielerin, die bei allen fünf großen Turnieren des Damengolfs siegreich war. 2014 wurde ihr zu Ehren der Rolex Annika Major Award ins Leben gerufen. Der Preis zeichnet jene Golferin aus, die im Lauf einer LPGA-Turnierserie bei allen fünf Majors die höchste Punktzahl erzielt.

Annika Sörenstam

Jon Rahm
Noch höher hinaus

Jon Rahm, Golfprofi seit 2016, steigert sich von Erfolg zu Erfolg. Im Jahr 2019 wurde er zum DP World Tour Rankings Champion gekrönt, nachdem er sich den Sieg bei der DP World Tour Championship am letzten Loch gesichert hatte. Mit dem Sieg beim Memorial Tournament erreichte der Spanier Platz 1 der Weltrangliste im darauffolgenden Jahr. 2021 gelang ihm mit seinem ersten Major-Titel ein Durchbruch, als er die U.S. Open in Torrey Pines für sich entschied. Mit seinem Sieg bei den Spanish Open 2022 wurde er zum ersten dreifachen Gewinner des Turniers seit seinem Idol Seve Ballesteros, dem dies 27 Jahre zuvor gelungen war. Er beendete die Saison mit einem Sieg bei der DP World Tour Championship und wurde somit der erste Golfer, der fünf Turniere der Rolex Series gewann. 2023 zeigte er sein Können beim Masters-Turnier, wo ihm das begehrte grüne Sakko überreicht wurde und er seinen zweiten Major-Sieg verbuchte.

Jon Rahm

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  • Ludvig Åberg

    Schweden

    Ludvig Åberg

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    Vereinigtes Königreich

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