Nr. 1 der Weltrangliste
Der große Durchbruch
Im September 2024 gewann Jannik Sinner die US Open und somit seinen zweiten Grand Slam®-Titel nach den Australian Open im Januar. Der Sieg in New York war die Fortsetzung einer Saison voller phänomenaler Erfolge, in der Sinner mehrere weitere Titel holte und als erster italienischer Tennisprofi überhaupt Platz 1 der Weltrangliste erreichte.
Seine herausragenden Leistungen sind seiner starken Form zu verdanken, die er Ende 2023 bereits unter Beweis stellte, als er Italien bei den Davis Cup Finals zum Sieg führte und das Finale der Nitto ATP Finals erreichte.
Seit Sinner im Alter von 17 Jahren zu den Profis wechselte, hat sich sein vielseitiger Stil mit kraftvollen Schlägen und taktischen Kniffen stetig weiterentwickelt. Als erbitterter Konkurrent mit sanfter Stimme, aber umso stärkerem Willen beeindruckt er mit seiner ruhigen, gefassten Art auf dem Court. Er ist ein beachtlicher Gegner auf jedem Belag und hat sich als unumstrittener Meister im Herrentennis bewiesen.
Ein Naturtalent
Mit sieben Jahren begann Sinner Tennis zu spielen. Rasch wurden sein angeborenes Talent und seine Leidenschaft für das Spiel offensichtlich. 2018 wechselte er in die Profiliga und gewann im folgenden Jahr die Next Gen ATP Finals, wobei er sich als Spieler hervortat, den man im Auge behalten sollte. Der Durchbruch gelang ihm 2020, als er bei Roland-Garros als jüngster Spieler seit 2006 sein erstes Grand Slam®-Viertelfinale erreichte.
2021 führte er seine Siegesserie fort und holte mehrere ATP-Titel. Seine kraftvolle Spielweise, gepaart mit strategischem Scharfsinn, zeichnet sich durch eine eindrucksvolle Rückhand aus und macht ihn auf jedem Untergrund zu einem beachtlichen Gegner.
Herausragende Leistung
Im Finale der US Open 2024 traf Sinner in einem Duell voller Kraft und Präzision auf Rolex Markenbotschafter Taylor Fritz und sicherte sich letztlich seinen zweiten Grand Slam®-Titel. Die beiden Spieler lieferten sich gekonnte Ballwechsel auf dem harten blauen Platzbelag des Arthur Ashe Stadium, wobei der Italiener sein Spiel in den entscheidenden Momenten des zwei Stunden und 17 Minuten dauernden Matches verbesserte und sich schließlich durchsetzte.